Fressnapf Tracker

© Bilder von Händerlerseite tracker.fressnapf.de

Auf einen Blick:

Wo gibt's das beste Angebot?

Empfehlung: 24 Monate All-Inclusive-Paket*

Einmalige Kosten: 59,99€

+ 24 Monate Nutzungsservice: inklusive

GESAMT: 59,99€

Alternative: monatlich kündbar

Einmalige Kosten: 49,90€

+ 3 Monate Nutzung kostenlos

+ Kosten Nutzungsservice: 21 x 3,99€

GESAMT: 133,69€

*Empfehlung bezieht sich auf die Annahme, den Hundetracker mind. 24 Monate nutzen zu wollen.

Hauptfunktionen

GPS-Ortung

Über den neuen Funkstandard NB-IoT lokalisiert der Fressnapf Tracker den Standort des Hundes nicht nur über eine größere Reichweite, sondern bietet auch eine bessere Gebäudedurchdringung und somit eine genauere Positionsbestimmung. Der inkludierte Service übermittelt den Standort über das Mobilfunknetz an die dazugehörige App. Der Tracker ist nicht nur in Deutschland, sondern auch Österreich, der Schweiz und weiteren EU-Ländern nutzbar.

Kein Abo

Die laufenden Kosten, die bei GPS-Trackern üblich sind deckt Fressnapf mit seinem Tracker bereits über den einmaligen Kaufpreis. Dieser günstige All-In-Preis ist möglich durch die Nutzung einer neuen Kommunikationstechnologie (Narrowband) sowie die Verknüpfung des Kundenkontos mit dem Fressnapf Handelunternehmens. Somit ist der Tracker nur mit einem Fressnapf-Kundenkonto nutzbar.

Echtzeitortung

Im Standardd-Modus wird der aktuelle Standort Ihres Hundes jede Minute aktualisiert. Bei Einschaltung des Live-Trackings erhöht sich die Frequenz der Positionsermittlung auf ein 15-sekündiges Intervall. Über die Karten-App ist es Ihnen möglich, sich direkt zum aktuellen Standort Ihres Hundes navigieren zu lassen. 

Aktivitätstracking

Alle Gassigänge, das ausgelassene Spielen oder auch die Entdeckungstouren Ihres Hundes können Sie über den Fressnapf Tracker mitmessen und über die zugehörige App im Nachgang auswerten. So erfahren Sie nicht nur, wie lange und oft sich Ihr Hund bewegt sondern lernen auch mehr über seine aktiven Zeiten und können so seinen Bedürfnissen noch besser gerecht werden. 

Gesundheitstracking

Als Besonderheit bietet der Fressnapf Tracker neben dem Aktivitätstracking auch einen Gesundheitstracker an. In der Fressnapf GPS-App können Sie über die Eingabe des Gewichts, der Körpergröße und Alters herausfinden, welchen täglichen Wasser- und Kalorienbedarf Ihr Hund hat und seine täglichen Portionen darauf abstimmen.  Außerdem ist es per Knopfdruck möglich über die App Kontakt zum Online-Tierarzt Doktor Fressnapf aufzunehmen. 

Anwendungen

Neben dem Aktivitäts- und Gesundheitstracking bietet der Fressnapf Tracker weitere spannende Anwendungen, die in dieser Form einzigartig sind und bisher von keinem anderen Tracker angeboten werden. In Zusammenarbeit mit dem Giftköder-Radar werden mutmaßliche Gefahren durch Giftköder in der App angezeigt. Gemeinsam mit Findefix ist es außerdem möglich, Ihren Hund im Verlust über die App vermisst zu melden. 

Akkulaufzeit

Je nach Nutzungsintensität hält der Akku des Gerätes zwischen 1-7 Tagen. Wenn Ihr Hund den Tracker ganztägig in eingeschalteten Modus am Halsband tragen soll, gibt der Hersteller eine Akkulaufzeit von einem Tag an. Möchten Sie den Tracker lediglich beim täglichen Gassigang anlegen und in den Zwischenzeiten ablegen, hält der Akku bis zu 7 Tage. Geladen wird der Akku des Fressnapf Trackers über eine induktive Ladestation.

Maße und Gewicht

Der nach IP67 als wasser-  und staubdicht zertifizierte Fressnapf Tracker (maximal 30 Minuten bei 1-Meter tiefem Wasser) ist mit 40g einer der schwersten Tracker in unserem Vergleich, kann aber dank ergonomischer Form gut am Halsband Ihres Hundes befestigt werden. Durch den Klettverschluss kann der Tracker einfach und schnell an jedem Halsband oder Geschirr befestigt werden.

Ohne Abo? - Wie geht das?

Fressnapf nutzt bei seinem Fressnapf Tracker einen neuen Funkstandard, der speziell für das Internet der Dinge, kurz IoT, vorgesehen ist namens NarrowBand Iot. Anders als übliche SIM-Tarife im Breitbandnetz der Mobilfunknetze (2G,4G, LTE) nutzt NB-IoT zwar ebenfalls das Mobilfunknetz, vernetzt die Geräte aber durch eine schmalbandige Übertragung. Das ermöglicht auch Geräten mit kleinen Akkukapazitäten dank geringerem Energiebedarf eine längere Kommunikation mit anderen Geräten im Mobilfunknetz bei dennoch hoher Funkabdeckung. Ein weiterer Vorteil dieser Low Power Wide Area – Technologie (LPWA) ist die zuverlässige Funkversorgung auch an schwer zugänglichen Orten wie Gebäuden oder Kellern, was sich besonders bei der Tierortung durchaus lohnt. Durch den Einsatz dieser Technologie sowie der guten Infrastruktur des Handelsgeschäftes seitens Fressnapf ist es dem Tierbedarfs-Anbieter möglich, den Tracker zu günstigen Konditionen ohne Abonnement für die ersten zwei Jahre anzubieten. Wie es für die Käufer des Fressnapf Trackers, der gemeinsam mit dem deutschen Tierschutzbund e.V. entwickelt wurde nach den 2 Jahren weitergeht, wird Fressnapf innerhalb der nächsten 2 Jahre noch mitteilen. 

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Der Fressnapf Tracker im Test

Als wir von dem Fressnapf Tracker gehört haben, konnten wir uns im ersten Moment nicht vorstellen, wie es möglich sein soll einen GPS-Tracker für Hunde anzubieten ohne monatliche Kosten und für nur 39,99 €. Diesen Tracker mussten wir direkt zum Verkaufsstart am 08.11.2021 im stationären Handel kaufen und testen, um zu checken, ob ein Tracker zu diesem unschlagbaren Preis auch mit den Alternativen von Tractive und Co. mithalten kann. 

 

© Bilder von gps-hundetracker.de - Ansicht des Fressnapf-Tracker am Halsband des Hundes

Auf einen Blick

Die GPS-Ortung funktioniert trotz unseres eher ländlichen Nutzungsgebiets sehr gut, auch wenn es bei Einschalten der App bis zu 60 Sekunden dauern kann, bis der Tracker seine Position an das Handy übermittelt hat. Mit Aktivierung der Echtzeitortung ist ein Live-Tracking möglich, auch wenn dieses nicht komplett Live passiert sondern mit leichter Zeitverzögerung. Um den Hund erfolgreich zu orten reicht das Echtzeittracking aber unserer Meinung nach aus.

Wie angegeben hält der Akku des Vodafone Curves zuverlässig bis zu 7 Tage. Wir hatten den Tracker in dieser Zeit für 2-3 Tests im Echtzeitmodus aktiviert, die restliche Zeit lief er im Standard-Modus. Eine Notiz, dass der Akku des Curves bei 10% liegt kam am 6 Tag.

Durch die Geo-Fence-Funktion ist ein beliebiges Gebiet definierbar, bei dem die App benachrichtigt, sollte der Tracker das Gebiet verlassen. Hier hat der Tracker in unserem Test zuverlässig alarmiert.

Virtuelle Sicherheitszonen, Echtzeitortung und der historische Positionsverlauf erweitern die GPS-Ortung um nützliche Zusatzfunktionen. Ebenso bieten die Wasserdichte sowie ein starker Akku weitere Nutzungsvorteile.

Die Fressnapf GPS-App ist einfach verständlich und selbsterklärend. Alle Funktionen sind über die smarte App einstellbar und die App alarmiert wenn notwendig per Push-Benachrichtigung. Dies tut sie beispielsweise, sobald der Akku wieder geladen werden sollte.

Verarbeitung

Der Fressnapf Tracker kommt in einem kleinen Pappkarton ohne unnötige Verpackungsmaterialien und beinhaltet neben dem Fressnapf Tracker das induktive Ladekabel sowie eine kurze Anleitung mit dem benötigten QR-Code, um den Tracker mit der App zu verbinden. Neben der schlichten, aber doch wertigen Verpackung wirkt auch der Fressnapf Tracker selbst hochwertig verarbeitet und besteht hauptsächlich aus Kunststoff. An unserem Modell finden wir keine sichtbaren Mängel. Auf den ersten Blick fallen uns aber doch die recht großen Produktmaße auf, die für mittlere bis große Hunde auf jeden Fall in Ordnung sind, bei sehr kleinen Hunden aber problematisch werden könnten. An dem Kunststoffgehäuse des Fressnapf Trackers ist ein breiter Klettverschluss befestigt, den man an einem Geschirr oder das Halsband des Hundes befestigen kann. 

Die Inbetriebnahme

Im ersten Schritt haben wir unser Testgerät wie in der Anleitung beschrieben zum Laden an das induktive Kabel angeschlossen. Der erste Ladevorgang soll laut Anleitung 2 Stunden betragen. Beim Blick auf die Uhr hat der erste Ladegang laut Kontrolllämpchen am Kabel deutlich länger gedauert als erwartet und erst nach 5 Stunden war der Tracker vollständig geladen und das Kontrollämpchen wurde grün. 

Nach dem erfolgreichen Ladevorgang haben wir zuerst die App im App-Store heruntergeladen. Um den Tracker nutzen zu können muss ein Fressnapf-Konto mit Ihren persönlichen Daten angelegt werden. Danach wird der Fressnapf Tracker über das  Scannen des QR-Codes mit der App verknüpft. Der QR-Code liegt dem Päckchen bei und muss mit Hilfe eines scharfen Gegenstandes freigerubbelt werden. In der App muss nur noch der Zugriff auf die Handykamera aktiviert werden und schon kann der Code gescannt werden. Um final zu starten kann jetzt noch ein Hundeprofil angelegt werden, in dem der Name des Hundes, seine Rasse und weitere Daten hinterlegt werden. Diese nutzt Fressnapf dazu, den täglichen Wasserbedarf des Hundes und seinen Kalorienbedarf zu ermitteln.

Nutzung des Curves

Im Fokus bei der Nutzung des Curves steht natürlich die Ortungsfunktion. Um diese richtig testen zu können, haben wir in der App unter „Zonen“ einen Geo-Fence-Bereich definiert, bei dem der Curve anschlägt, sobald der Tracker diesen Bereich betritt oder verlässt. Bei Bedarf sind mehrere solcher Geo-Fences definierbar. Im Reiter „Karte“ ist es dann möglich, ähnlich wie bei diversen Maps-Applikationen die Ansicht der Karte zu verändern, entweder in eine übersichtliche digitale Ansicht oder real in der Satelliten-Ansicht. Zusätzlich haben wir hier den Standard-Ortungsmodus als Verfolgungsmodus des Trackers hinterlegt. In diesem Modus aktualisiert sich der Standort des Trackers alle 30 Minuten in der App. Unter dieser Einstellung hat in unserem Test der Tracker über 6 Tage durchgehaltem. In dieser Zeit hatten wir den Echtzeitmodus 2 bis 3 mal aktiviert. Wählt man den Echtzeitmodus im Notfall aus, um den Hund schnell wiederzufinden, wird dieser für 15 Minuten aktiviert und zeigt den Standort des Curves in unserem Fall innerhalb von 20 Sekunden zuverlässig an. Die Schnelligkeit ist hier abhängig von der Netzqualität im Nutzungsgebiet. Bei einem Test im sehr ländlichen Waldgebiet hatte das Tracking aufgrund nicht vorhandener Netzabdeckung. Deshalb  ganz klare Empfehlung unsererseits ist die Klärung der Vodafone-Netzabdeckung im Vorfeld des Kaufs in den Gebieten, in denen der Tracker genutzt werden soll . Fairerweise ist aber auch zu sagen, dass alle Tracker in den schlecht ausgebauten ländlicheren Gebieten ihre Schwierigkeiten haben.

Ansonsten waren wir mit der Ortungsfunktion des Curves sehr zufrieden und man konnte den Standort in den allermeisten Fällen schnell und zuverlässig über die Smart App auslesen. Positiv ist uns hier auch die Möglichkeit aufgefallen, weitere Gäste für die Nutzung des Curves einzuladen. Nach Einladung des Gastes über dessen Mobilfunkadresse, kann dieser sich die Smart App auf seinem Gerät installieren und Sie als Administrator können entscheiden, welche Nutzungsrechte der Gast erhält. Automatisch wird dem gast erlaubt, den Ortungsmodi zu bestimmen und den Standort des Trackers zu verfolgen, variabel ist die Berechtigung zur Ansicht des historischen Routenverlaufs, das Bearbeiten von Sicherheitszonen und die Bearbeitung der Geräteeinstellungen. Da die Aktivierung des Trackers leider nicht für Vodafone-Serviceproviderkarten möglich ist, also für alle Nutzer von Serviceprovidern im Vodafone-Netz wie Otelo, allmobil, Mobilcom-debitel etc., kann die Gastfunktion dazu genutzt werden, dass diese Nutzer nach Aktivierung über eine funktionierende Karte dennoch Zugriff auf den Curve haben.

Weitere Funktionen

Wie unter dem Punkt „Hauptfunktionen“ bereits beschrieben wartet der günstige Hundetracker von Fressnapf mit einer Vielfalt von Funktionen auf, die Fressnapf neben dem GPS-Tracking des Hundes anbietet. 

Über die Funktion Findefix, ein Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes ist es möglich, seinen Hund kostenlos zu registrieren und einen möglichen Verlust direkt über die App mitzuteilen. Über den Giftköderradar sieht man in der Karte der App  gemeldete Giftköder-Funde in ganz Deutschland. Die Funktion Doktor Fressnapf bietet Ihnen die Möglichkeit bei Bedarf Kontakt zu einem Online-Tierarzt des Fressnapf-Teams aufzunehmen, der bei Fragen zur Gesundheit Ihres Hundes und dem Zusammenleben mit Ihrem Hund behilflich sein kann. Der Aktivitätstracker misst die Aktivität Ihres Hundes, während er den Tracker trägt. Somit bekommen Sie einen Überblick über die zurückgelegte Distanz und die Dauer Ihres Spaziergangs. Und sobald der Tracker Ihres Trackers nach getaner Arbeit fast leer ist, informiert eine Push-Nachricht auf Ihrem Handy Sie darüber, den Fressnapf Tracker wieder an den Ladepuck zu hängen. 

 

Fazit

Die Frage, die nach dem umfangreichen Test nun als wichtigste zu beantworten gilt ist: Ist der Multifunktionstracker Curve als GPS Tracker für den Gebrauch am Hund geeignet? Unsere klare Antwort ist in diesem Fall: Ja! Klar, andere Anbieter haben sicher bessere Möglichkeiten gefunden, den Tracker am Halsband oder Geschirr des Hundes zu befestigen. Dennoch ist die Nutzung am Hund mit dem Curve Tracker einwandfrei über den Schlüsselring möglich und sieht dabei, unserer persönlichen Meinung nach auch noch besonders schick aus. Das Orten des Hundes hat in den Gebieten mit guter Netzabdeckung schnell und zuverlässig funktioniert und beim Betreten und Verlassen der Geo-Fences hat der Tracker einwandfrei mit kurzer Verzögerung alarmiert. Auch die Akkuleistung hat uns im Test mehr als überzeugt, sodass einer Nutzung über mehrere Tage nichts im Weg steht, natürlich ebenfalls abhängig vom individuellen Nutzungsverhalten. Für den UPVP-Preis von 89,90€ mit inkludiertem 24-Monats-Nutzungsservice kann man sicher nicht meckern, da uns in den letzten Monaten doch auch schon diverse Angebote auf dem Curve sowohl über Amazon aber auch Händler aufgefallen ist. Effektiv landet man aktuell mit keinem hundegeeigneten Tracker bei einem monatlichen Effektivpreis von unter 3,75€, der je nach Angebot sogar noch günstiger ausfällt. Wir sagen, zu diesem Preis und durch die multifunktionale Nutzungsmöglichkeit kann man mit dem Vodafone Curve definitiv nichts falsch machen. So hat sich der Curve bei uns neben der Nutzung am Hund auch schon in einer kleinen Tasche am teuren E-Bike bewährt und ist auch für die Nutzung an Taschen durch die einfache Nutzung des Schlüsselrings sehr gut geeignet. Von uns also eine klare Kaufempfehlung!

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Sie sind sich noch nicht ganz sicher? Dann finden Sie hier passende Alternativen oder eine Übersicht über alle Modelle in der Hundetracker-Vergleichstabelle.

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